Kulturmarken

Unter der Unternehmensmarke JenaKultur sind die städtischen Kultur- und Bildungseinrichtungen und weitere Projekte und Aufgaben zusammengeführt worden. Die einzelnen Kulturmarken verfügen über einen hohen Bekanntheitsgrad und Wiedererkennungswert. Mit der Gründung des Eigenbetriebes 2005 haben die einzelnen Kulturmarken unter einer strategischen Leitung gleichsam an Stärke, Strahlkraft und Spielraum gewonnen und keineswegs ihren eigenen Charakter verloren, da sie in die Lage versetzt wurden, sich konzentrierter um ihr jeweiliges Kerngeschäft zu kümmern und dadurch zu profilieren. Gleichzeitig ist es gelungen, die Unternehmensmarke Jenakultur auch mit dem enormen Potential der Kulturmarken immer weiter positiv aufzuladen und den Eigenbetrieb als starken lokalen Player zu etablieren, der wichtigster städtischer Ansprechpartner für Kultur, kulturelle Bildung, aber auch für Tourismusmarketing und Convention ist. Dieses wechselseitige Profitieren drückt sich in der klaren Markenarchitektur aus: starke Einzelmarken / Kulturmarken mit teilweise unverwechselbarem eigenen Auftritt werden in einem sogenannten „endorsed brands“ mit der Unternehmensmarke Jenakultur als Absender kombiniert.


Kulturmarken unter dem Dach von JenaKultur

  • Ernst-Abbe-Bücherei Jena
  • Jenaer Philharmonie
  • KulturArena Jena
  • Kunstsammlung Jena
  • Musik- und Kunstschule Jena
  • Romantikerhaus Jena
  • Stadtmuseum Jena
  • Stadtteilzentrum LISA
  • Villa Rosenthal Jena
  • Volksbad Jena
  • Volkshaus Jena
  • Volkshochschule Jena

Designvorgaben für die Kulturmarken

Die Kulturmarken sind hinsichtlich ihrer eigenen Corporate Identity bzw. ihres eigenen Corporate Designs (CD) in der werblichen Ansprache relativ frei. Sie können Aussehen, Farbsystem, Bildwelten, Typografien selbst bestimmen, müssen aber folgende Kriterien berücksichtigen:

  1. Immer ist dem hohen Qualitätsanspruch der Unternehmensmarke JenaKultur zu folgen.
  2. Zwingend haben Kulturmarken von JenaKultur in ihrer jeweiligen Wort-Bild-Marke die Unternehmensmarke als Endorsement „JENAKULTUR.“ zu transportieren.
  3. Treten mehrere Kulturmarken gemeinsam in JenaKultur-Kooperationsprojekten auf, werden sie bestenfalls verbal genannt und firmieren unter der Unternehmensmarke JenaKultur.
  4. Bei Kooperationsprojekten, die Dritte handeln, muss die Mitwirkung so dokumentiert werden, dass sie der Kulturmarke respektive JenaKultur den optimalen Imagegewinn garantiert.
  5. Bei Kooperationsprojekten mit Dritten, die JenaKultur respektive eine Kulturmarke von JenaKultur handelt, ist dafür zu sorgen, dass die Kulturmarke respektive JenaKultur im Impressum (ggf. als Veranstalter oder Redaktion) genannt wird.
  6. Bei neuen Projekten, Veranstaltungsformaten o. ä. ist im Vorfeld genau zu prüfen, ob der
    a) Aufbau einer neuen Wort-Bild-Marke wirklich sinnvoll ist oder das Projekt bzw. Veranstaltungsformat nicht besser auf die bestehende/n Kulturmarke/n oder die Unternehmensmarke JenaKultur einzahlen kann und/oder
    b) hierfür ein eigenes Corporate Design notwendig ist.
    Bei solchen grundsätzlichen Fragestellungen sind immer auch die Werkleitung, mindestens aber Unternehmenskommunikation und Marketing zu konsultieren.

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